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   ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14   

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https://dejure.org/2014,22874
ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14 (https://dejure.org/2014,22874)
ArbG Nienburg, Entscheidung vom 15.05.2014 - 2 Ca 28/14 (https://dejure.org/2014,22874)
ArbG Nienburg, Entscheidung vom 15. Mai 2014 - 2 Ca 28/14 (https://dejure.org/2014,22874)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    §18 Abs. 3 GNotKG; § 53 Abs. 1 GNotKG
    Bemessung einer Grundbuchgebühr bei der Abtretung einer Gesamtgrundschuld

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bemessung einer Grundbuchgebühr bei der Abtretung einer Gesamtgrundschuld

  • arbeitsrechtsiegen.de

    Ehrverletzende Äußerungen über Vorgesetzte im Vier-Augen-Gespräch - Ordentliche Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BAG, 11.12.2003 - 2 AZR 667/02

    Ordentliche Kündigung wegen Minderleistungen

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Eine personenbedingte Kündigung kann sozial gerechtfertigt sein, wenn der Arbeitnehmer aus Gründen, die in seiner Sphäre liegen, jedoch nicht von ihm verschuldet sein müssen, zu der nach dem Vertrag vorausgesetzten Arbeitsleistung ganz oder teilweise nicht mehr in der Lage ist (BAG, Urteil vom 11. Dezember 2003 - 2 AZR 667/02, AP KSchG 1969 § 1 Verhaltensbedingte Kündigung Nr. 48).

    Der Arbeitnehmer, der trotz angemessener Bemühung die Normalleistung unterschreitet oder nicht erbringt, verstößt nicht gegen den Vertrag, sondern unterschreitet die nicht zur Vertragsbedingung erhobene berechtigte Erwartung des Arbeitgebers von einem ausgewogenen Verhältnis von Leistung und Gegenleistung (BAG, Urteil vom 11. Dezember 2003 - 2 AZR 667/02, a. a. O.).

    Weichen die tatsächlichen Verhältnisse von den Erwartungen schwerwiegend ab, so kann der in ihrer Erwartung enttäuschten Partei ein Recht zu Anpassung oder zum Rücktritt zustehen (BAG, Urteil vom 11. Dezember 2003, 2 AZR 667/02, a. a. O.).

    Insbesondere muss dem Schutz älterer, langjährig Beschäftigter und unverschuldet - womöglich durch betriebliche Veranlassung - erkrankter Arbeitnehmer Rechnung getragen werden (BAG, Urteil vom 11. Dezember 2003 - 2 AZR 667/02, a. a. O.).

  • BAG, 10.12.2009 - 2 AZR 534/08

    Kündigung wegen ehrverletzender Äußerungen - Auflösungsantrag

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    (2) Auch das bewusste Verbreiten wahrheitswidriger Behauptungen oder Verbreiten von Gerüchten über die Geschäftsentwicklung des Arbeitgebers kann einen Verstoß gegen Vertragspflichten darstellen, wenn dadurch dessen berechtigte Interessen erheblich beeinträchtigt, etwa der Betriebsfrieden oder der Betriebsablauf erheblich gestört oder die Erfüllung der Arbeitspflicht behindert werden (vgl. BAG, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 2 AZR 534/08, AP BGB § 626 Nr. 226).

    Dies gilt insbesondere, wenn eine ehrverletzende Erklärung an eine - vermeintliche - Vertrauensperson gerichtet wird, um mittelbar den Dritten zu treffen (vgl. BAG, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 2 AZR 534/08, a. a. O.).

    Hierfür spricht bereits ein entsprechender Erfahrungssatz bei solchen Bemerkungen im - kleineren - Kollegenkreis (vgl. BAG, Urteil vom 10. Dezember 2009 - 2 AZR 534/08, a. a. O.).

  • BAG, 12.03.2009 - 2 AZR 251/07

    Außerordentliche fristlose Kündigung - Ankündigung einer Erkrankung

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Die Pflichtwidrigkeit der Ankündigung einer Krankschreibung bei objektiv nicht bestehender Erkrankung im Zeitpunkt der Ankündigung liegt in erster Linie darin, dass der Arbeitnehmer mit einer solchen Erklärung zum Ausdruck bringt, er sei notfalls bereit, seine Rechte aus dem Entgeltfortzahlungsrecht zu missbrauchen, um sich einen unberechtigten Vorteil zu verschaffen (vgl. BAG, Urteil vom 12. März 2009 - 2 AZR 251/07, AP BGB § 626 Krankheit Nr. 15; BAG, Urteil vom 17. Juni 2003 - 2 AZR 123/02, AP ZPO 1977 § 543 Nr. 13; BAG, Urteil vom 05. November 1992 - 2 AZR 147/92, AP BGB § 626 Krankheit Nr. 4).

    Da die Pflichtverletzung in der ausdrücklich oder konkludent erklärten Bereitschaft des Arbeitnehmers zu sehen ist, sich die begehrte Freistellung notfalls durch eine in Wahrheit nicht vorliegende Arbeitsunfähigkeit zu verschaffen, kommt es nicht mehr darauf an, ob der Arbeitnehmer später (zufällig) tatsächlich erkrankt oder nicht (vgl. BAG, Urteil vom 12. März 2009 - 2 AZR 251/07 a. a. O.).

  • BAG, 17.06.2003 - 2 AZR 123/02

    Berufungsurteil ohne Tatbestand - außerordentliche Kündigung wegen Androhung

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Die Pflichtwidrigkeit der Ankündigung einer Krankschreibung bei objektiv nicht bestehender Erkrankung im Zeitpunkt der Ankündigung liegt in erster Linie darin, dass der Arbeitnehmer mit einer solchen Erklärung zum Ausdruck bringt, er sei notfalls bereit, seine Rechte aus dem Entgeltfortzahlungsrecht zu missbrauchen, um sich einen unberechtigten Vorteil zu verschaffen (vgl. BAG, Urteil vom 12. März 2009 - 2 AZR 251/07, AP BGB § 626 Krankheit Nr. 15; BAG, Urteil vom 17. Juni 2003 - 2 AZR 123/02, AP ZPO 1977 § 543 Nr. 13; BAG, Urteil vom 05. November 1992 - 2 AZR 147/92, AP BGB § 626 Krankheit Nr. 4).
  • BAG, 05.11.1992 - 2 AZR 147/92

    Fristlose Kündigung wegen Androhung einer künftigen Erkrankung

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Die Pflichtwidrigkeit der Ankündigung einer Krankschreibung bei objektiv nicht bestehender Erkrankung im Zeitpunkt der Ankündigung liegt in erster Linie darin, dass der Arbeitnehmer mit einer solchen Erklärung zum Ausdruck bringt, er sei notfalls bereit, seine Rechte aus dem Entgeltfortzahlungsrecht zu missbrauchen, um sich einen unberechtigten Vorteil zu verschaffen (vgl. BAG, Urteil vom 12. März 2009 - 2 AZR 251/07, AP BGB § 626 Krankheit Nr. 15; BAG, Urteil vom 17. Juni 2003 - 2 AZR 123/02, AP ZPO 1977 § 543 Nr. 13; BAG, Urteil vom 05. November 1992 - 2 AZR 147/92, AP BGB § 626 Krankheit Nr. 4).
  • BAG, 27.02.1985 - GS 1/84

    Anspruch des Arbeitnehmers auf Weiterbeschäftigung während der Dauer des

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Dem Beschluss des Großen Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 27. Februar 1985 (GS 1/84, AP Nr. 14 zu § 611 BGB Beschäftigungspflicht), nach dem einem Arbeitnehmer auch während des Kündigungsschutzprozesses ein allgemeiner Weiterbeschäftigungsanspruch zustehen soll, vermag die Kammer nicht zu folgen.
  • BAG, 26.05.1977 - 2 AZR 632/76

    Beschäftigungspflicht - Meinungsäußerung im Bereich des Betriebs - Flugblätter -

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Das hat auch der 2. Senat des Bundesarbeitsgerichts im Urteil vom 26. Mai 1977 (2 AZR 632/76, AP BGB § 611 Beschäftigungspflicht Nr. 5) zutreffend betont.
  • LAG Köln, 26.09.1986 - 4 Sa 696/86

    Beschäftigungspflicht; Weiterbeschäftigung; Kündigungsschutzprozeß;

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Sie verstößt gegen den Grundsatz der Gewaltenteilung und gegen die Bindung der Gerichte an Gesetz und Recht gemäß Artikel 20 Abs. 3 GG (vgl. LAG Niedersachsen, Urteil vom 7. Februar 1986 - 3 Sa 101/85, DB 1986, 1126; LAG Köln, Urteil vom 26. September 1986 - 4 Sa 696/86, NZA 1987, 158; LAG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16. März 1993 - 2 (3) Sa 29/92, LAGE § 611 BGB Beschäftigungspflicht Nr. 33; Adomeit, NJW 1986, 901; Bengelsdorff, DB 1986, 168 ff und 222 ff; Wank, RdA 1987, 129).
  • LAG Niedersachsen, 07.02.1986 - 3 Sa 101/85

    Unwirksamkeit einer Kündigung wegen einer fehlenden sozialen Rechtfertigung ;

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Sie verstößt gegen den Grundsatz der Gewaltenteilung und gegen die Bindung der Gerichte an Gesetz und Recht gemäß Artikel 20 Abs. 3 GG (vgl. LAG Niedersachsen, Urteil vom 7. Februar 1986 - 3 Sa 101/85, DB 1986, 1126; LAG Köln, Urteil vom 26. September 1986 - 4 Sa 696/86, NZA 1987, 158; LAG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16. März 1993 - 2 (3) Sa 29/92, LAGE § 611 BGB Beschäftigungspflicht Nr. 33; Adomeit, NJW 1986, 901; Bengelsdorff, DB 1986, 168 ff und 222 ff; Wank, RdA 1987, 129).
  • LAG Sachsen-Anhalt, 16.03.1993 - 2 (3) Sa 29/92

    Klage eines Arbeitnehmers (Lehrer) gegen die vom Arbeitgeber ausgesprochene

    Auszug aus ArbG Nienburg, 15.05.2014 - 2 Ca 28/14
    Sie verstößt gegen den Grundsatz der Gewaltenteilung und gegen die Bindung der Gerichte an Gesetz und Recht gemäß Artikel 20 Abs. 3 GG (vgl. LAG Niedersachsen, Urteil vom 7. Februar 1986 - 3 Sa 101/85, DB 1986, 1126; LAG Köln, Urteil vom 26. September 1986 - 4 Sa 696/86, NZA 1987, 158; LAG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16. März 1993 - 2 (3) Sa 29/92, LAGE § 611 BGB Beschäftigungspflicht Nr. 33; Adomeit, NJW 1986, 901; Bengelsdorff, DB 1986, 168 ff und 222 ff; Wank, RdA 1987, 129).
  • BAG, 24.06.2004 - 2 AZR 63/03

    Verhaltensbedingte Kündigung wegen Äußerungen des Arbeitnehmers im

  • BAG, 24.11.2005 - 2 AZR 584/04

    Außerordentliche Kündigung - Meinungsfreiheit

  • BAG, 21.06.2012 - 2 AZR 153/11

    Ordentliche verhaltensbedingte Kündigung - Verdeckte Videoüberwachung -

  • BAG, 12.09.1985 - 2 AZR 501/84
  • BAG, 27.09.2012 - 2 AZR 646/11

    Außerordentliche Kündigung - bewusst falsche Tatsachenbehauptungen

  • ArbG Villingen-Schwenningen, 07.10.2020 - 4 Ca 622/19

    Ablehnung des allgemeinen Weiterbeschäftigungsanspruchs - ausnahmsweise keine

    Andernfalls würden diese Vorschriften obsolet, obwohl der Gesetzgeber klar erkennbar entschieden hat, dem Betriebs- bzw. Personalrat bei der Sicherung des Arbeitsplatzes eine Schlüsselstellung einzuräumen (LAG Niedersachsen vom 10. Februar 2016 - 14 Sa 746/15, juris Rn. 33; LAG Niedersachsen vom 07. Februar 1986 - 3 Sa 101/85; LAG Köln vom 26. September 1986 - 4 Sa 696/86; ArbG Nienburg vom 15. Mai 2014 - 2 Ca 28/14, juris Rn. 49 f.).

    Aufgrund der sowohl in früherer Zeit (LAG Köln vom 26. September 1986 - 4 Sa 696/86, juris LS; LAG Niedersachsen vom 7. Februar 1986 - 3 Sa 101/85, juris LS 3; ArbG Nienburg vom 7. Januar 1986 - 2 Ga 17/85, juris OS; ArbG Koblenz vom 21. Mai 1987 - 1 Ca 253/87, juris LS) als auch in jüngerer Zeit wieder aufkommenden (LAG Niedersachsen vom 10. Februar 2016 - 14 Sa 745/15, juris Rn. 30 ff.; ArbG Nienburg vom 15. Mai 2014 - 2 Ca 28/14, juris Rn. 49; ArbG Dessau-Rosslau vom 18. Juni 2009 - 10 Ca 77/09, juris Rn. 56 ff.) Ablehnung der Rechtsprechung des Großen Senats sowie der fehlenden Grundlage und Notwendigkeit einer richterrechtlichen Korrektur kann auch nicht auf eine Begründung durch "Gewohnheitsrecht" zurückgegriffen werden (so aber LAG Baden-Württemberg a. a. O.).

  • ArbG Freiburg, 07.10.2020 - 4 Ca 622/19

    Ablehnung des allgemeinen Weiterbeschäftigungsanspruchs - ausnahmsweise keine

    Andernfalls würden diese Vorschriften obsolet, obwohl der Gesetzgeber klar erkennbar entschieden hat, dem Betriebs- bzw. Personalrat bei der Sicherung des Arbeitsplatzes eine Schlüsselstellung einzuräumen (LAG Niedersachsen vom 10. Februar 2016 - 14 Sa 746/15, juris Rn. 33; LAG Niedersachsen vom 07. Februar 1986 - 3 Sa 101/85; LAG Köln vom 26. September 1986 - 4 Sa 696/86; ArbG Nienburg vom 15. Mai 2014 - 2 Ca 28/14, juris Rn. 49 f.).

    Aufgrund der sowohl in früherer Zeit (LAG Köln vom 26. September 1986 - 4 Sa 696/86, juris LS; LAG Niedersachsen vom 7. Februar 1986 - 3 Sa 101/85, juris LS 3; ArbG Nienburg vom 7. Januar 1986 - 2 Ga 17/85, juris OS; ArbG Koblenz vom 21. Mai 1987 - 1 Ca 253/87, juris LS) als auch in jüngerer Zeit wieder aufkommenden (LAG Niedersachsen vom 10. Februar 2016 - 14 Sa 745/15, juris Rn. 30 ff.; ArbG Nienburg vom 15. Mai 2014 - 2 Ca 28/14, juris Rn. 49; ArbG Dessau-Rosslau vom 18. Juni 2009 - 10 Ca 77/09, juris Rn. 56 ff.) Ablehnung der Rechtsprechung des Großen Senats sowie der fehlenden Grundlage und Notwendigkeit einer richterrechtlichen Korrektur kann auch nicht auf eine Begründung durch "Gewohnheitsrecht" zurückgegriffen werden (so aber LAG Baden-Württemberg a. a. O.).

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